Ionenaustauscherharze
Verbesserungen der Qualität von Speisewasser für industrielle Prozesse wurden traditionell mit Hilfe von "Ionenaustauscherharzen" erzielt. Diese Verfahren basierten auf der chemischen Wechselwirkung von speziell für die einzelnen Funktionen hergestellten Harzen mit den im Wasser vorhandenen salzhaltigen oder organischen Komponenten.
Anlagen dieser Art werden in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des zu behandelnden Wassers, der angestrebten Wasserqualität und der Wassermenge ausgelegt.
Diese Technik kommt normalerweise zur Anwendung zur:
Die Anlagen werden über eine Schalttafel betrieben, die sämtliche Elemente und Prozesse steuert.
Aufbereitung von Speisewasser für:
- Energie- und Sekundärenergieproduktionsanlagen, Biogasproduktionsanlagen
- Chemische Industrie
- Petrochemische Industrie
- Papierindustrie
- Bierbrauereien
Dies geschieht mit Hilfe unterschiedlicher Prozesse:
Enthärtung, Dekarbonisierung, Entkalkung, Entsalzung, Entsäuerung, Desilifizierung, Desoxidation und Adsorption organischer Stoffe.
Umwelttechnik:
- Deionisiertes Wasser bei Oberflächenbehandlungsprozessen
- Beseitigung von Schwermetallresten
- Rückgewinnung wertvoller Metalle
- Beseitigung organischer Verunreinigungen
- Behandlung von Brunnen und verseuchtem Gelände
Auf der Übersichtsschalttafel wird laufend der Prozessablauf angezeigt
Lebensmittelverarbeitung:
- Entfärbung
- Deionisierung
- Abscheidung von Zucker
Kernindustrie:
- Kühlwasser
- Abfallbehandlung
- Rückgewinnung wertvoller Metalle
Alle Schaltkreise der Anlage sind mit Magnetventilen ausgestattet, die vom Überwachungsautomaten gesteuert werden und Wartungsarbeiten ausführen.
Halbleiterindustrie:
- Ultrareines Wasser